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Dana Lixenberg

Dana Luxenberg (Amsterdam - 1964) studierte am London College of Printing und an der Gerrit Rietveld Academy. Von 1989 bis 2018 war sie in New York ansässig; heute lebt und arbeitet sie in Amsterdam.

Dana ist bekannt für ihre intimen Porträts von Einzelpersonen und Gemeinschaften, die oft am Rande der Gesellschaft stehen und die sie mit einer großformatigen Feldkamera einfängt. Für Dana ist es wichtig, dass jedes Porträt eine eigene Geschichte erzählt und dass sie etwas von sich selbst auf dieses Porträt projizieren kann. Während sie ihr Motiv studiert und die Komposition bearbeitet, schafft sie einen Moment der schwebenden Intimität. Die Entblößung und Verletzlichkeit ihrer Motive, unabhängig von ihrem Hintergrund, hat etwas Magisches.

Lixenberg engagiert sich häufig für langfristige Projekte mit Schwerpunkt auf marginalisierten Gemeinschaften. Beispiele hierfür sind Jeffersonville, Indiana (2005), in dem sie Obdachlose in der gleichnamigen Stadt porträtierte, und Die letzten Tage von Shishmaref (2008), ein Porträt einer Inupiaq-Gemeinschaft auf einer Insel vor der Küste Alaskas, die langsam aber sicher im Meer versinkt. Im Jahr 2015 wurde Lixenbergs Lebenswerk Reichsgerichte, 1993-2015, ein Projekt über die Bewohner eines sozialen Wohnkomplexes im Stadtteil Watts in Los Angeles. Für dieses Buch wurde Lixenberg mit dem renommierten Preis der Deutsche Börse Photography Foundation (2017) ausgezeichnet.

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